Cinema
Cinema Ostertor, Bremen
Preview:
Sonntag, 3. Februar 16:15 Uhr
Eine Reise zu den letzten Yogis
Wer glaubt, dass die Dinge wirklich sind, ist so dumm wie eine Kuh –
wer glaubt, dass die Dinge nicht wirklich sind, ist noch dümmer!
Mit dieser Kopfnuss brachte Mahasidda Saraha im 8. Jahrhundert seinen Schülern das Denken bei. Hier steht er als Einleitung zu einem Film, der sich im Himalaya auf die Suche nach einer aussterbenden Spezies macht: den Yogis.
Kulturzentrum Moritzburg, Magdeburg
Donnerstag, 21. Februar l 19.00 Uhr
Freitag, 22. Februar l 17.30 Uhr
Samstag, 23. Februar l 18.00 Uhr
Sonntag, 24. Februar l 15.00 Uhr & 19.00 Uhr
Dienstag, 26. Februar l 19.00 Uhr
Meditationstechniken in völliger Zurückgezogenheit, den letzten Schritt zur Erleuchtung gehen? An den entlegensten Orten sammelt der Regisseur außerordentliche Photographien der unbegreiflich gewaltigen Bergwelt. Gezeigt wird eine Sammlung all der Geschichten und Geheimnisse, die Tibet für uns im Westen zu einem Mythos machen. Die Meditation der inneren Hitze lässt ihren Meister selbst tiefsten Temperaturen gegenüber unbeeindruckt. Mönche verbringen Jahre aufrecht sitzend in einer Holzkiste. Ein völlig neuer Blick auf Tibet, und auf die Wirklichkeit an sich.
Kino & Cafe am Ufer
DI 08.01. / 11:30, MI 09.01. / 11:30, DO 10.01. / 11:30
FR 25.01. / 18:00, SA 26.01. / 18:00, SO 27.01. / 18:00
DI 29.01. / 14:00, MI 30.01. / 14:00, DO 31.01. / 14:00
ZU GAST IM KINO am
FR 25.01., SA 26.01.
und am SO 27.01.:
der Filmemacher
VILAS RODIZIO
Gibt es sie noch, die legendären tibetischen Yogis,
die mit Hilfe jahrhundertealter Meditationstechniken in völliger Zurückgezogenheit
den letzten Schritt zur Erleuchtung gehen?
Begleitet von einem kleinen Team lässt der Filmemacher die Städte und Klöster in den
Tälern hinter sich und reist zu abgelegenen Kraftplätzen hoch in den Bergen Ost-Tibets.
“An den entlegensten Orten des 2,5 Millionen Quadratkilometer großen Landes sammelt
der Regisseur außerordentliche Photographien der unbegreiflich gewaltigen
Bergwelt. Er bringt von seiner Reise eine vielfarbige Sammlung all der Wunder,
Geheimnisse und Geschichten mit, die Tibet für uns im Westen zu einem Mythos
machen. Mönche verbringen Jahre, aufrecht sitzend, in einer Holzkiste. Die Meditation
der inneren Hitze versetzt ihren Meister in die Lage, tiefsten Temperaturen gegenüber
unbeeindruckt zu bleiben. Ein Lama hinterlässt seinen Fußabdruck im harten
Fels oder verwandelt gar im Moment des Todes seine sterbliche Hülle in Licht. Das
Vertrauen und die Bereitschaft zum Staunen, die Regisseur Vilas Rodizio seinen
Gastgebern entgegenbringt, bleibt nicht unerwidert. Auch dass er und seine Begleiter
selbst Buddhisten sind, und als Referenz auf den eigenen Lama verweisen
können, öffnet ihnen Türen und Herzen. Der Zuschauer sieht und erlebt, was ihm
kritisch-beschreibender Reisejournalismus nicht entdecken kann. Ein völlig neuer
Blick auf Tibet, und auf die Wirklichkeit an sich.” [Jana Rupp / Camillo Kino, Görlitz]